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PLEV – Trends 2023

E-Scooter Trends - Copyright pavelkant - stock.adobe.com

Seit 2019 sind die beliebten E-Scooter nicht mehr von der Straße wegzudenken. Innerhalb der letzten Jahre sind zahlreiche neue Fahrzeuge mit Elektroantrieb erschienen, sie produzieren keine Abgase und lassen sich platzsparend verstauen. Auch das futuristische Design macht die kompakten Geräte für Kaufinteressenten attraktiv. Doch Achtung, es gibt auch einige Regeln die eingehalten werden müssen. Wir klären Sie auf über Auflagen und Anordnungen, sowie stellen wir Ihnen ein paar unterschiedliche Varianten der Elektro-Scooter vor.

Die Regeln

Die Verkehrsregeln und Geldbußen für das Fahren mit Elektro-Rollern stehen fest. Demnach ist es Verboten auf den Gehwegen mit einem E-Scooter zufahren, stattdessen sollen die Fahrer den Radweg nutzen. Sollte kein Radweg zur Verfügung stehen, muss auf der Fahrbahn gefahren werden. Außerdem ist das Fahren nebeneinander verboten, es muss strikt hintereinandergefahren werden, Freihändig fahren oder das Anhängen an Autos ist untersagt. Beim Kauf eines E-Scooters muss darauf geachtet werden, dass eine Allgemeine Betriebserlaubnis vorliegt, da sonst nur auf Privatgelände gefahren werden darf. Des Weiteren muss der Fahrer das Mindestalter von 14 Jahren erreicht haben. Der E-Scooter muss über eine Bremse am Lenker, Licht und Klingel verfügen. Erfüllen Sie diese Punkte steht dem Fahrspaß nichts mehr im Weg. Bei Verstößen werden Bußgelder fällig:
Wer ohne Betriebserlaubnis unterwegs ist, zahlt 70€ Strafe. 40€ kostet das Fahren ohne Verkehrsaufkleber, ein Verstoß gegen Beleuchtungsvorschriften 20€. Fährt man auf dem Fußweg oder doch nebeneinander, müssen 15€ gezahlt werden, mit Behinderung 20€, mit Gefährdung 25€, mit Sachbeschädigung 30€. Das Tragen eines Schutzhelms ist freiwillig, aber natürlich empfehlenswert.

E-Scooter


Roller mit Elektroantrieb gibt es in unterschiedlichen Bauformen und Farben. Zum einem gibt es E-Roller ohne Sitz, die optisch Tretrollern ähneln. Doch statt sich mit körperlichen Anstrengungen fortzubewegen, sorgt ein Elektromotor für den Antrieb. Zu dieser Kategorie zählt zum Beispiel der Walberg The-Urban #BRLN V3. Der Roller ist für den sicheren Betrieb bei hohen Geschwindigkeiten bis zu 20 km/h konzipiert. Das gesamte Equipment ist auf robuste Alltagstauglichkeit ausgelegt, angefangen vom stabilen Rahmen und Lenker-Aufbau bis hin zum soliden Fahrwerk. Das Eigengewicht beträgt 14kg und hintern einer zügigen Beschleunigung aus dem Stand heraus kein bisschen. Die Motorleistung beträgt 350 Watt und die Reichweite ca. 20 km. Nach ca. 2 Std ist der Roller wieder zu 70% aufgeladen, um 100% Ladeleistung zu erhalten dauert es ca. 4-6 Std. Das Modell verfügt über zwei Mechanische Bremsen (Vorder- und Hinterrad), Rück- und Frontlicht sorgen für die zusätzliche Sicherheit.
Weitere Informationen unter: www.the-urban.com

Zum anderen gibt es Elektro-Roller mit Sitz, ähnlich wie ein “Mofa“. Ein Beispiel hierfür ist der Rolektro E-Joy 20 Faltbarer Elektroroller. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h gilt es nach §21 StVZO als Mofa. Das bedeutet, dass der Fahrer das Mindestalter von 15 Jahren erreicht haben muss. Daher benötigt der Fahrer mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung für die Fahrten. Zudem müssen eine Haftpflichtversicherung und ein Kennzeichen vorhanden sein, um am Straßenverkehr teilzunehme.
Mit langlebigen 36V-12 Ah Blei Gel Akkus erreicht das klappbare E-Mofa eine Reichweite von ca. 25-30 km. Laut Hersteller ist der Akku nach 6-8 Std wieder voll aufgeladen. Durch den Faltmechanismus lässt sich der 42kg schwere Scooter zusammenfalten. Der elektrische Scooter wird mit einem abschließbaren Koffer hinten, einen geräumigen Korb vorne, einem Ladegerät und herausnehmbarer Akku-Box geliefert. Preis für den Umweltschonenden Roller liegt bei ca. 800€.
Weitere Informationen unter: www.rolektro.de

Hoverboard


Weitere Synonyme für diese Gerätegattung sind die E-Boards und Self balanceing Bords. Das zweirädrige Brett, auf dem der Fahrer steht, besitzt in der Regel weder eine Lenkstange noch ein Lenkrad. Stattdessen wird das Fahrzeug über die Gewichtsverlagerung und die Fußstellung des Fahrers gesteuert. Den Wheelheels Balance Scooter Alpha Offroadgibt es in den Farben blau, gelb, rot, weiß und schwarz und wiegt ca. 11kg. Die Räder haben einen Durchmesser von 10 Zoll. Die Motorleistung beträgt 2x 350 Watt. Mit dem E-Board können Geschwindigkeiten bis zu 20 km/h erreicht werden. Eine Aufladung des Akkus (5,8 AH) dauert ca. 3 Std. und reicht für eine Strecke von 20 km. Über einen Lautsprecher kann per Bluetooth Musik abgespielt werden. Erhältlich ist das Board für ca. 400€.
Weitere Informationen unter: www.wheelheels.de

E-Wheel


Beim E-Wheel handelt es sich um ein elektrisches Einrad ohne Sitz. Wie bei einigen anderen Elektrofahrzeugen hat sich noch kein einheitlicher Name etabliert. So wird es oft Mono- oder Solowheel bezeichnet. Ähnlich wie ein Hoverboard lässt sich ein elektrisches Einrad durch Gewichtsverlagerung steuern. Es besteht jedoch nur aus einem Rad mit seitlich montierten Trittflächen. So auch beim Inmotion V8. Das Rad hat einen Durchmesser von 16 Zoll. Inklusive Akku (72 V, 6,4 Ah, 480 Watt) wiegt das Inmotion V8 13,8 kg. Die Reichweite beträgt 30-40 km. Das Gerät unterstützt eine Geschwindigkeit von maximal 30 km/h. Für die vollständige Aufladung des Akkus sind ca. 4,5 Std anzusetzen. Die Motorleistung beträgt ca. 800 Watt. Das E-Wheel ist an der Vorder- du Rückseite mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Das Rücklicht dient zusätzlich als Bremslicht. Die sandpapierartige Oberfläche der Pedale verringert die Gefahr abzurutschen. Das V8 ist IP55-zertifiziert das heißt, dass das Gerät spritzwassergeschützt ist und auch bei nassen Verhältnissen bedient werden kann. Neben dem Monowheel sind im Lieferumfang ein Trolley-Grill, das Netzteil und die Bedienungsanleitung enthalten. Das Modell ist für ca. 800 € erhältlich.
Weitere Informationen unter: www.inmotion-imscv.de

Addendum

Titelbild – E-Scooter Trends – Copyright pavelkant – stock.adobe.com

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